Förderprojekte

Der Archi-Förderverein unterstützt jedes Jahr zahlreiche Projekte und Arbeitsgemeinschaften des Archigymnasiums. Viele Aktivitäten wären sicherlich ohne diese Förderung nicht realisierbar. Deshalb danken wir an dieser Stelle allen, die den Förderverein finanziell durch Mitgliedsbeiträge und Spenden unterstützen.

Im nachfolgenden Archiv finden Sie eine Auswahl geförderter Projekte.

  • 2023

    Laserkunst

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    In dem Workshop “Lichtkunst mit dem Lasercutter” konnten die SchülerInnen mit Hilfe von einigen ExpertInnen und LehrerInnen ihre eigenen kleinen Kunstwerke erstellen. Linja Breitenstein hat ebenfalls am Workshop teilgenommen und ist von der Zusammenarbeit mit den ExpertenInnen begeistert. Für das Entstehen der Kunstwerke verwendeten sie einen Lasercutter, der die selbstgezeichneten Motive in Plexiglas graviert. Später kann dann Licht durch das Glas scheinen und das Kunstwerk so zum Strahlen bringen. Patrick Schnell war als betreuender Lehrer dabei und konnte selbst noch viel dazulernen. Außerdem verrät er uns im Interview, welche weiteren Workshops und Projekte mit dem Lasercutter auf uns zukommen könnten.


    Kunstautomat

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    Der Kunstautomat am Archi hat ein Fach nur für Archi-Kunst. Immer wenn während des Kunstunterrichts etwas Zeit ist, wenn beispielsweise jemand schnell fertig oder eine Stunde vor den Ferien übrig ist, bekommen die SchülerInnen die Möglichkeit, ein Mini-Kunstwerk zu erstellen. Auch außerhalb des Kunstunterrichts ist es für SchülerInnen aller Jahrgangsstufen möglich, ihre eigenen Kunstwerke für den Automaten einzureichen. Dabei ist alles zulässig, solange es in das Format einer Kunstautomat Zigarettenschachtel passt. Egal ob Zeichnung, Acrylbild oder Wasserfarbbild, sogar Modellierungen dürfen eingereicht werden. Besonders gut ist der Kunstautomat gerade zur Aufstellung angekommen. Zwar gibt es an seinem jetzigen Standort, der Niederbergheimer Straße, wenig interesierte Laufkundschaft. Allerdings nutzen viele Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen gerade um die Feiertage herum die Mini-Kunstwerke als Geschenkidee und sorgen damit für Umsatz. Der Gewinn geht dabei zur Hälfte an das Künstlerpaar, die andere Hälfte an die Fachschaft
    Kunst, womit beispielsweise neue Materialien für den Kunstunterricht erworben werden können. Der Umsatz ist aber nicht das Wichtige am Kunstautomaten. Viel bedeutender ist seine Symbolik: Kunst, die glücklich macht, als Alternative zum Rauchen sowie ein Ort, an dem verschiedenste Kunst ohne Einschränkungen aufeinandertrifft.


    Kunstkalender

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    Am Archigymnasium gibt es viele talentierte KünstlerInnen, doch leider können die gefertigten Werke aus dem Unterricht nicht alle die Schulflure schmücken. Frau Ide und Frau Rohde aus der Kunstfachschaft haben sich deshalb etwas Besonderes überlegt: Sie fertigten einen Familienkalender mit Bildern aus dem Kunstunterricht an und verkauften diesen. So bieten sie den SchülerInnen nicht nur eine Plattform, ihre Kunstwerke zu präsentieren, sondern verdienen auch ein wenig Geld für Materialien für den Kunstunterricht.


    Scienceshow

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    Seit 2021 wird für die SchülerInnen der Q1 der Projektkurs Scienceshow angeboten. Gemeinsam mit ihrem
    Leiter Herrn Stark verbinden sie hier Theater und wissenschaftliche Experimente zu einer finalen Aufführung, welche jedes Jahr in der Aula präsentiert wird. Für die SchülerInnen der letzten Scienceshow ging es sogar auf eine noch größere Bühne: Der WDR filmte die Geschichte des ,,Moni-Kultes” mit und verarbeitete diese sowie ein Live-Interview mit Herrn Stark zu einem spektakulären Fernsehbeitrag. Auch wir haben mit Herrn Stark über diese besondere Erfahrung gesprochen.


    Archi-Award

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    Vom Stadtradeln bis zu universal einsetzbaren Alleskönnern – die Archi-Awards
    Seit knapp 10 Jahren werden am Archi die Archi-Awards verliehen. Diese Auszeichnung kann jeder erhalten, der etwas ganz Besonderes für die Schule bzw. ihre Gemeinschaft tut. Um zu entscheiden, wer den Preis gewinnen soll, können alle Mitglieder der Schulgemeinschaft einen Vorschlag einreichen. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Fördervereins, des Lehrpersonals sowie Eltern und SchülerInnen, muss dann die schwierige Entscheidung treffen, einige GewinnerInnen festzulegen. Im Jahr 2022 haben den Award Jannik Gillhaus als Software-Entwickler im Rahmen der Aktion “Walking&Sponsoring” und Melina Knülle als schulinterne Siegerin des “Stadtradelns” gewonnen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden “die Schmidts”, also unsere Sekretärin Frau Schmidt und unser Hausmeister Herr Schmidt mit der Begründung “universal einsetzbare Alleskönner” – und das sind sie wirklich.

  • 2022

    Actionpainting

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    Außerhalb des Unterrichts trafen sich die Teilnehmenden an einem Wochenende und gestalteten mit Hilfe der Künstlerin Karolina Hajok und Herrn Brock gemeinsam vier große Leinwände. Das wäre im Unterricht so nicht ohne weiteres möglich gewesen, da hier nach spezifischen Vorgaben gearbeitet wird. Mit der einzigen Regel – “Spaß haben” – sollten die Kinder Actionpainting ihre Wahrnehmung von Soest malen. Das Ziel des Projekts sei es, die Auseinandersetzung der Kinder mit Soest auf den Leinwänden zu sehen, sagt Herr Brock. Nebenbei wurden die Klassenräume durch die Leinwände bunter und die gemeinsame Arbeit bleibt den Teilnehmenden in Erinnerung.


    Der Bauwagen

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    Gegen Ende der Sommerferien standen im Rahmen der Sommerakademie 2022 die Renovierung eines Bauwagens und der Umbau seiner Balkon-Plattform mit über 20 beteiligten SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5-11 an. Die handwerklich anspruchsvollen Arbeiten leisteten in Zusammenarbeit mit den Experten der Firma “Buschhoff Fahrzeugbau” in Hovestadt vor allem Carolin Arens, Ben Klauke, Steven Dettmer, Vincent Fait, Emil Janzen-Gallego, Simon Raphael Schallör in Begleitung von Frau Habersetzer, Herrn Schnell und Herrn Lohmann. Der Wagen kam im Herbst letzten Jahres, vor allem dank einer großzügigen Förderung durch die Stiftung eines großen deutschen Chemiekonzerns, zum Archigymnasium. Der Wagen soll zukünftig zu einem Labor zur mobilen Messung verschiedener Umweltdaten und zu einem “FabLab”, einer Werkstatt mit dem Fokus auf digitale Gestaltungsverfahren, wie beispielsweise dem 3D-Druck, genutzt und weiter ausgebaut werden. Jedoch muss hierfür zuerst der mäßige Allgemeinzustand verbessert werden. Damit ging es auch mit der Unterstützung der SchülerInnen sofort los: In mehr als sechs Werktagen wurden Teile der Verkleidung demontiert, aus allen Fugen die alte Fugenmasse entfernt, der komplette Wagen abgeschliffen und mausgrau grundiert, die morschen Eckpfosten rekonstruiert, Verstärkungen aus Stahl angebracht, ein Ausschnitt für eine neue Tür gesägt und das komplette Fahrgestell abgeschliffen und in Anthrazit gestrichen. “Das war cool, mal so richtig handwerklich aktiv zu werden und sich die Hände schmutzig zu machen”, fand beispielsweise eine Teilnehmerin des Projektes. Später wurde der Wagen dann in Schwedenrot, angelehnt an die Backsteinfarbe des Archigymnasiums, gestrichen, und in Weiß Akzente, wie die Fensterrahmen, gesetzt. “Mit unserem Bauwagen bauen wir wage(n)mutig auf eine tolle Zukunft: Mit viel Spaß am kreativen Gestalten und interessanten MINT-Projekten im und um den Bauwagen”, so fasst Frau Habersetzer das Projekt zusammen.


    Physik Aktiv

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    Auch in diesem Jahr nahmen wieder einmal zahlreiche SchülerInnen des Archis am Wettbewerb Physik Aktiv teil, welcher von der Bezirksregierung Arnsberg ins Leben gerufen wurde und das Interesse der fünft- bis acht-KlässlerInnen an Physik wecken soll. Dieses Jahr ging es darum, mit Hilfe von Eierkartons und Bindfäden bzw. für die Jüngeren (Jgst. 5/6) auch mit Paketband ein Boot zu bauen, welches in der Lage ist, schwimmend eine PET-Flasche zu transportieren. Dieses Boot sollte aber ebenfalls möglichst wenig Masse haben. Hinzu kam noch die vom Archi selbst eröffnete Kategorie, nämlich die der Ästhetik. In der Forscher- und Tüftler-AG unter Herrn Schnells, Herrn Hennigs und Herrn Schmiemanns Leitung schritten die SchülerInnen zu Werke und bastelten verschiedene Boote.


    Jugend forscht

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    Erfolgreiche Teilnahme an Jugend forscht! Am Anfang dieses Jahres nahmen Simon Schallör und Carolin
    Arens aus der Q1 am Wettbewerb “Jugend forscht” teil und gewannen hierbei einen Sonderpreis, wodurch
    das Archigymnasium auch gleichzeitig zu einer “Jugendforscht-Schule” wurde. Näheres zu dem Projekt berichtet uns Carolin aus ihrer Sicht: Der Meeresgrund als Müllkippe der Erde? Die Tatsache, dass sich 70% des Mülls im Meer auf dem Grund befinden, verlangt dringend nach einer Lösung. “Da müssen wir doch irgendwas gegen tun können?!”, dachten Simon und ich uns. Nach einiger Zeit kam uns die Idee, dass man einen autarken Saugroboter bauen könnte, der Kunststoffe detektiert und einsammelt. Diesem Vorhaben gingen wir in der Forscher- und Tüftler-AG mit engagierter Unterstützung von Herrn Schnell nach. Das Herzstück dieses Roboters sollte ein Infrarotspektrometer werden, da auf diese Weise auf Grundlage von reflektiertem Licht im Infrarotbereich auch vor allem unter Wasser leicht Kunststoffe detektiert werden können.


    Musical

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    Die Musical-AG des Archis bereicherte auch dieses Jahr erneut das Schulleben mit einem neuen Musical: “Pinkelstadt
    – Das Musical”, ein gesellschaftskritisches Musical über Unterdrückung und Machtmissbrauch, verpackt in einer humorvollen und romantischen Geschichte.


    Landheim

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    An einem Montagmorgen im März warteten 29 Schülerinnen und Schüler aufgeregt auf dem Schulhofgelände. Eine Woche im Landheim, wir freuten uns wie verrückt. Bei sonnigem Wetter verabschiedeten wir uns von den Eltern und schon ging es los – 12 km Wanderung stand auf dem Programm. Trotz Pausen war der Weg ganz schön anstrengend. Zum Glück warten die Eltern mit einer Erfrischung in Wippringsen auf uns. Die letzte Etappe ging danach wie von selbst. Glücklich, aber geschafft erreichten wir pünktlich zum Mittagessen das Landheim. Am Nachmittag machten wir uns mit dem Gelände vertraut, spielten zum Beispiel Tischtennis und genossen die Freizeit.

  • 2021

    Englisches Theater

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    “Den Körper, die eigenen Gefühle und Englisch als Fremdsprache spielerisch schulen, damit es zum nachhaltigen Spracherwerb kommt.” Das war laut Beate Fait das Ziel des Englischen Theater Projekts, welches im Rahmen der Herbstakademie des Archigymnasiums für eine bunt gemischte Gruppe aller Theater- und Englischbegeisterten unter der Leitung von Frau Fait durchgeführt wurde. In den drei Tagen des Projekts haben die SchülerInnen durch “learning by doing” mit den SchauspielerInnen des White Horse Theaters authentisches Englisch im Themenbereich des Theaters gesprochen und somit die Fremdsprache in ihrem natürlichen Umfeld kennen gelernt. “Eine sehr schöne und erfolgreiche Herangehensweise an das Erlernen einer Sprache”, so drei Teilnehmerinnen im Gespräch über das Projekt.


    Mission Stratosphäre 3.0

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    Der Wetterballon 3.0 machte sich auf den Weg in die Stratosphäre, um planmäßig im Kreis Olpe wieder zu landen. In einem Workshop, geleitet von Daniel Stark, bereiteten die SchülerInnen den Ballon mitsamt der ganzen Technik für den aufregenden Flug vor.


    Sommerakademie

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    Sommer, Sonne, Ferien. Eine Zeit ohne Schule … Nicht so am Archigymnasium. Die SchülerInnen hatten in der letzen Sommerferienwoche die Möglichkeit, sich in drei verschieden Themenschwerpunkten, “Archi kreativ”, “digital science” & “sports experience” auszutesten und sich bei guter Stimmung Neues anzueignen. Diese soge-nannte “Sommerakademie” fand auf dem Schulgelände, am Landheim und in der Soester Innenstadt statt. Die Hauptidee war die Aufarbeitung pandemiebedingter Defizite. Es wurden 20 verschiedene Workshops zu den drei Schwerpunkten mit einer Dauer von 1-4 Tagen in 26 Gruppen angeboten. Dabei stand der Spaß beim Erler-nen und das Vertiefen im Fokus.


    Wassersport

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    Der Teilbereich “sports experience”, welcher am Landheim angeboten und durchgeführt wurde, hatte das Ziel, den SchülerInnen das Erlernen und Wiederholen ver-schiedener Wassersportarten zu ermöglichen. Dazu gehörten Kanu-, Ruder- und Segelkurse sowie eine Stand-up-Paddel-Board-Experience.

  • 2020

    Gartenhütte

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    “Wo kommt die denn her?” Das fragten sich sicherlich einige SchülerInnen, als zum Schulbeginn plötzlich eine
    bunt bemalte Gartenhütte in der Oase stand. Herr Schnell und eine Handvoll SchülerInnen kennen die Antwort auf diese Frage, schließlich haben sie in den Ferien die Hütte in der Oase gebaut. Aber natürlich sieht das kleine Gebäude nicht nur gut aus, es hat auch eine Funktion. “Der Mast der Hütte ist Gartenhütte fest eingeplant für zwei Kooperationsprojekte mit unseren SchülerInnen der Sekundarstufe I, für die Erfassung von Wetterdaten mit einem Unternehmen in Soest bzw. mit dem digitalen StadtLABOR Soest. Leider konnte die Umsetzung der mit den beiden Partnern gemeinsam geplanten Projekte aufgrund der Pandemie bisher noch nicht in Angriff genommen werden”, erklärt Herr Schnell. Das Gartenhaus selbst ist in Rücksprache mit Herrn Roß als Depot und nicht als Ausweichraum für die SV vorgesehen. Im Großen und Ganzen ist die Gartenhütte eine nicht nur schöne, sondern auch nützliche Bereicherung für das Archigymnasium. Wir freuen uns schon, sie im Einsatz zu sehen.


    Touch-Tomorrow-Truck

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    Letztes Jahr im Herbst rollte der Touch-Tomorrow-Truck auf den Schulhof des Archigymnasiums. Voller Neugier und Vorfreude beobachteten die SchülerInnen, wie das große Entdeckungslabor auf Rädern sich aufbaute, um das Themenfeld MINT aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten zu können. Der Touch-Tomorrow-Truck ist ein Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung, welches jungen Menschen die Möglichkeit bietet, einen Blick in die naturwissenschaftliche Welt zu werfen. “Verschiedene Erlebnisstationen machen die Lebens- und Arbeitswelt von morgen erfahrbar und wecken die Neugier auf mehr”, so die Dr. Hans Riegel-Stiftung auf ihrer Homepage. Schülerinnen und Schüler sollen durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) gewonnen werden. Der Truck ist sozusagen ein außerschulischer Lernort auf dem eigenen Schulhof. Das Projekt wird gefördert durch die Regionaldirektionen NRW, Hessen und Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit.


    Archi-Award: Europaschule

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    Wie jedes Jahr an unserer Schule wurden auch im letzten Schuljahr die Archi-Awards verliehen. Es gab viele spannende Projekte und es wurden verschiedenste Gruppen aus Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen geehrt. Einer der Awards wurde für eine langersehnte Auszeichnung verliehen. Das Archigymnasium ist jetzt eine Europaschule! Maßgeblich daran beteiligt war unter anderem Frau Fait.


    Exkursion Wewelsburg

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    Am Mittwoch, dem 22.01.2020, besuchten die beiden Geschichtsgrundkurse der Q2 in Begleitung von Frau
    Trötzer und Herrn Jätzel das Kreismuseum Wewelsburg. Im Rahmen der Unterrichtseinheit “Nationalsozialismus” bestand das Ziel der Exkursion darin, sich mit dem Nationalsozialismus in unserer näheren Umgebung und der Aufarbeitung dieser Epoche zu beschäftigen. Nachdem wir gegen etwa 10 Uhr mit dem Bus angereist waren, begann unsere Führung mit dem Museumspädagogen Herrn Ellermann. Zuerst erhielten wir einen groben historischen Kontext, von dem uns aber auch schon einiges aus dem Geschichtsunterricht bekannt war. Danach ging Herr Ellermann auf die Funktion der Wewelsburg ein, die ab 1934 als SS-Standort diente und zur einer gigantischen SS-Versammlungsstätte ausgebaut werden sollte.

  • 2019

    Einsatz für Insekten

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    Blumen für eine bunte Zukunft – Oft wird kritisiert, dass man sich zu wenig mit dem Thema Umweltschutz beschäftige. Mit dem Projekt “Blumen für eine bunte Zukunft” sollte diesem entgegengewirkt werden.
    Während des Pädagogikunterrichtes “Bildung für nachhaltige Entwicklung” beschäftigten sich die SchülerInnen
    der EPH mit Entwürfen, wie man seinen Alltag umweltbewusster bzw. seine Umwelt dauerhaft nachhaltiger gestalten kann. Eine Idee war es, ein Blumenbeet anzupflanzen und dabei vor allem auf regionale Pflanzen zu
    achten. Aber kann man dieses Projekt am Archi auch realisieren? Genau das nahmen sich Johanna Diek, Alicia Weber, Jennifer Stamm und Delia Mantau vor. Unterstützt wurden sie von ihren LehrerInnen Frau Lehmann, Herrn Stark und Landschaftsgärtner Tobias Mantau. Die regionalen Samengutmischungen wurden von der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz (ABU) aus Bad Sassendorf gesponsert und die Kosten der Materialen und Stauden wurden dankenswerterweise vom Förderverein übernommen.


    Berufsorientierung Sek I

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    Ingenieur für ein Jahr – “Greifen, Position bestimmen und einer Reihenfolge getreu ablegen.”
    Das war das Motto des diesjährigen Projekts “Ingenieur für ein Jahr”. Zum zweiten Mal erlebten einige Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 ein interessantes und lehrreiches Schuljahr bei der Firma Ohrmann Montagetechnik. Ergänzt wurde diese Zeit durch ein zweiwöchiges Praktikum im April. An der diesjährigen Kooperation zwischen dem Archigymnasium und Ohrmann Montagetechnik nahmen Sam Breitenstein, Frederik Deisel, Jan Niklas Brockhausen, Eike Christian Flath, Johanna Höhne, Puveesan Nesananthan, Max Ratzlaff, Arne Sander, Alischa Schulz und Vincent Villbusch teil.


    Berufsorientierung Sek II

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    Archischüler auf MINT-Entdecker-Tour – Im Rahmen des diesjährigen MINT-Tages gab es für die Archi-SchülerInnen der Einführungsphase die Gelegenheit, unterschiedliche MINT-Studiengänge an vier verschiedenen FHs und Universitäten der Region zu erkunden. Zum Programm an der Soester und Dortmunder Fachhochschule (FH) sowie der Paderborner Universität gehörte jeweils eine Kombination aus Workshops, Vorträgen,
    Laborführungen und Präsentationen zu den Fachbereichen Physik, Mathematik, Informatik, Chemie und frühkindliche Förderung im Bereich MINT.
    An der Soester FH konnten die Schülerinnen und Schüler mit einem Interesse an Physik und Mathematik nach einer Einführung in die Materie in kleineren Gruppen selbst aktiv werden und Sequenzen mit einer Highspeed-Kamera drehen oder mit einer Wärmebildkamera hantieren. Andere bekamen an einer Vakuumpumpe spannende Versuche zum Thema Druck demonstriert. Aber auch Einblicke in Forschung und Entwicklung im Labor für Strömungslehre durften die SchülerInnen gewinnen.


    Projekttage

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    Kurz vor den Ferien, vom 10.07-11.07.2019, herrschte für zwei Tage buntes Treiben am Archigymnasium: Musik
    aus fremden Ländern schallte durch die Flure, SchülerInnen liefen geschäftig umher und Worte aus anderen Sprachen waren aus einigen Räumen zu hören, während in anderen Gebäudeteilen eine konzentrierte Stille Einzug genommen hatte. Die Projekttage hielten sowohl die SchülerInnen als auch die gesamte Lehrerschaft in Atem. Die Idee, Projekttage am Archi durchzuführen, entstand schon kurz nach den Sommerferien 2018, nachdem die neue SchülerInnenvertretung gewählt worden war. Seitdem arbeiteten die SV-MitgliederInnen an ihrem Plan, den sie nicht nur Herrn Papenheim, sondern auch der Lehrer- und Schülerkonferenz vorlegen mussten. Dabei bekamen sie nicht nur gutes Feedback, sondern hatten auch mit einigem Gegenwind zu kämpfen. Schlussendlich schafften sie es aber, die Projekttage durchzusetzen, da diese bisher immer gut angekommen wären und durchweg positive Rückmeldungen erhalten hätten. So wurden die Projekttage als Großprojekt zur Erhaltung des Siegels “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” angesiedelt.